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4. März 2021, 19:00 – 21:00

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Frauen mit ihrem Leben, ihren Leistungen und ihrer Geschichte auszublenden hat Tradition. Wenn wir uns dessen nicht sehr genau bewusst sind, beteiligen wir uns unwillkürlich daran.

Deshalb wollen wir mit Luise F. Pusch über die Sichtbarmachtung von Frauen sprechen. – In der Geschichte und der Stadtgesellschaft, in den scheinbaren und wirklichen Emanzipationsbewegungen der 68er, in der Frauen- und Queer-Bewegung bis hin zur Sprache. Auch die aktuellen Debatten zu Quoten und Parité werden aufgegriffen.

Zur Person: Luise F. Pusch gilt als eine der Begründerinnen der Feministischen Linguistik und engagiert sich für geschlechtergerechte Sprache, z. B. in der Textsammlung Das Deutsche als Männersprache: Diagnose und Therapievorschläge (1984). Heute ist sie vielen bekannt durch ihre Kommentare in Zeitschriften oder die Frauenbiografie-Datenbank FemBio. Besonders empfehlenswert: Ihr Blog Laut & Luise.